Gertrud Neuhaus

Samuel Treindl

Thomas Wrede

in Hörstel
DA – Kunsthaus Kloster Gravenhorst
[intimacy] – Von Menschen und Orten
06.07.25.08.2024

Wie sich unser Selbstverständnis als Individuum und als Teil einer Gemeinschaft entwickelt, ist ein komplexer und zutiefst dynamischer Prozess. Oftmals verknüpfen wir mit der Identitätsbildung das soziale Umfeld, menschliche Beziehungen, Normen- und Wertesysteme. Welche Rolle spielen in diesem Kontext jedoch räumliche Strukturen und die eigene Verortung? Die Ausstellung [intimacy] – Von Menschen und Orten im DA – Kunsthaus Kloster Gravenhorst geht anlässlich des 20. Jubiläums des Kunsthauses anhand diverser künstlerischer Positionen der Frage nach, wie uns Architektur, Stadtstruktur, Natur- und Kulturräume prägen und Einfluss nehmen auf die Entwicklung von Identität und Zugehörigkeit. Gezeigt werden Arbeiten von u.a. Satomi Edo, Andreas Gjestvang, Justyna Janetzek, sowie der Münsteraner Künstler:innen Gertrud Neuhaus, Samuel Treindl und Thomas Wrede. Unter den ausgestellten fotografischen Arbeiten von Gertrud Neuhaus und Thomas Wrede sind auch Leihgaben aus dem Besitz der Kunstsammlung LVM.

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Thomas Wrede

in Hamburg
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Zwischen Sturm und Stille
03.05.25.08.2024

Die Hamburger Ausstellung zeigt eine Auswahl der Kunstsammlung des Museum Kunst der Westküste (MKdW) auf Föhr, die sich mit der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden auseinandersetzt. Neben historischen Gemälden und Ölstudien, die Gefahren auf hoher See sowie von einsamen Stränden und Dünen erzählen, werden auch zeitgenössische Arbeiten gezeigt, darunter auch eine Fotografie des Münsteraner Künstlers Thomas Wrede.

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Thomas Wrede

in Bad Homburg
Museum Sinclair-Haus
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
16.03.11.08.2024

Wälder sind heute für viele Menschen Orte, an denen sie Erholung suchen und Kraft schöpfen können. Ohne die Epoche der Romantik wäre dieses besondere Verhältnis zu Wäldern kaum denkbar. Die Ausstellung in Bad Homburg lädt dazu ein, Verbindungen zwischen romantischen und zeitgenössischen Vorstellungen vom Wald zu erkunden – auch und gerade vor dem Hintergrund aktueller ökologischer Krisen.

Mit der Romantik wird der Wald „wunderbar“. Zuvor als Schreckensort gemieden, ist er für die Künstler:innen jener Zeit ein Sinnbild für die Schönheit und Eigenständigkeit der Natur. In ihren Werken geht es kaum um eine kühle, objektive Betrachtungsweise, sondern vielmehr darum, sich vom Wald emotional berühren zu lassen. Eine große Rolle spielt dabei die Fantasie: Aus ihrer Vorstellung heraus schaffen romantische Künstler:innen wirkmächtige Szenarien der Verbindung zwischen Menschen und Natur. Von heute aus gesehen erscheinen die vor mehr als 200 Jahren entstandenen romantischen Werke wie Vorläufer eines ökologischen Denkens, das sich Zusammenhängen und Wechselwirkungen widmet. Dabei zeigt sich: Ein poetisches Verständnis von der Natur, verbunden mit faktenbasierten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, ist unverzichtbar, um den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

In der Ausstellung des Museums Sinclair-Haus tritt zeitgenössische Kunst in spannungsreiche Dialoge mit Werken der Romantik. In drei Kapiteln wird gezeigt, wie Künstler:innen die Schönheit, Lebendigkeit und das bisweilen vom Wald ausgehende Unheimliche spürbar machen. Einige der zeitgenössischen Kunstwerke basieren auf Erkenntnissen aus der Forschung und schaffen so eine Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst. Unter den gezeigten Werken sind Arbeiten von u.s. Julius von Bismarck, Carl Blechen und Thomas Struth sowie von dem Münsteraner Fotografen Thomas Wrede.

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LVM-Kulturwelt