Wiebke Siem
in Salzburg
Museum der Moderne Salzburg
Arch of Hysteria. Zwischen Wahnsinn und Ekstase
21.07.2023 — 14.01.2024
Museum der Moderne Salzburg
Arch of Hysteria. Zwischen Wahnsinn und Ekstase
21.07.2023 — 14.01.2024
Unter dem Titel Arch of Hysteria. Zwischen Wahnsinn und Ekstase widmet das Museum der Moderne Salzburg dem Motiv der Rückbeuge eine große Themenausstellung. Der sogenannte „arc de cercle“, der „Große Bogen“, ist mit seiner Ambivalenz zwischen Kontrollverlust und Beherrschung ein verführerisches Motiv, das eine lange Tradition in der Kunst- und Kulturgeschichte hat. Es findet sich einerseits in Darstellungen von Tanz und Akrobatik, andererseits in solchen von physischer oder psychischer Krankheit: Der überstreckte (Frauen-)Körper kann ekstatische Entrückung oder psychotische Gestörtheit ebenso wie virtuose Körperbeherrschung und Expressivität ausdrücken. Arch of Hysteria ist die erste Ausstellung, die sich ganz auf dieses bildmächtige Motiv konzentriert. Kunstwerke der letzten rund 100 Jahre aus verschiedenen Kontexten zeigen die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten, die der Pose innewohnen – bis hin zu ihrer Umwandlung in abstrakte, aber dennoch expressive und unverkennbare Formen. Die Ausstellung beleuchtet die (kunst-)geschichtlichen Wurzeln des Motivs ebenso wie aktuelle Fortschreibungen in Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie sowie Video- und Performancekunst. Unter den ausgestellten Künstler:innen befindet sich neben u.a. Joseph Beuys, Salvador Dalí, Max Ernst, Gustav Klimt, Käthe Kollwitz und Auguste Rodin auch Wiebke Siem.
Wiebke Siem
in Bonn
Kunstmuseum Bonn
Raum für phantasievolle Aktionen
08.05.2022 — 31.01.2024
Kunstmuseum Bonn
Raum für phantasievolle Aktionen
08.05.2022 — 31.01.2024
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum an der Museumsmeile zeigt das Kunstmuseum Bonn einen umfassenden Blick auf die Sammlung der Kunst der Gegenwart, die in zwanzig Räumen aus verschiedenen Perspektiven neu präsentiert wird. Neben Schwerpunkten im Bereich der Malerei sind auch Installation, Film und Foto stark vertreten. Neben Werkgruppen von u.a. Shannon Bool sind auch Arbeiten von Stephan Huber, Emil Schumacher sowie Wiebke Siem zu sehen.