Shannon Bool

in Bielefeld
Kunsthalle Bielefeld
Träume einer Eule, Who the Bær und der verwundete Planet
30.11.202423.02.2025

Mit der Ausstellung Träume einer Eule, Who the Bær und der verwundete Planet in der Kunsthalle Bielefeld wird die Sammlung der renommierten Kunstinstitution neu geordnet und durch eine Intervention des britisch-japanischen Künstlers Simon Fujiwara ergänzt. Die Ausstellung untersucht dabei ausgehend von Hans Arps Skulptur Eulentraum als einem Schlüsselwerk der Sammlung und der Erkenntnis über die unauflösbare Verbindung zwischen Mensch und Natur die Rolle von Kunst und Kultur in solch einer Perspektive. So werden insgesamt 200 Arbeiten von über 150 internationalen Künstler:innen gezeigt, die das Verhältnis von Mensch und Natur umkreisen. Neben Klassikern der Sammlung, darunter Arbeiten von Max Beckmann, Gerhard Richter, Auguste Rodin, Agnes Martin, geht es auch um die Entdeckung von Künstler:innen mit regionalem Bezug wie Simone Nieweg, Theo Ortmann und Benita Koch-Otte.

Unter den ausgestellten künstlerischen Positionen befindet sich neben u.a. Marina Abramović, Anni Albers, Diane Arbus, Georg Baselitz, Katinka Bock, Peter August Böckstiegel, Monica Bonvicini, Louise Bourgeois, Daniel Buren, Salvador Dalí, Willem de Kooning, , Marlene Dumas, Nicole Eisenman, David Hockney, Anselm Kiefer, August Macke, László Moholy-Nagy, Henry Moore und Pablo Picasso auch die in Berlin lebende kanadische Künstlerin Shannon Bool.

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Shannon Bool

in Kansas City, USA
Kemper Museum of Contemporary Art
Infinite Regress: Mystical Abstraction from the Permanent Collection and Beyond
19.09.202422.02.2025

Die Ausstellung in Kansas City bringt die Vergangenheit mit der Gegenwart in einen Dialog, indem es eine Auswahl aus der Ständigen Sammlung mit Werken zeitgenössischer Künstler:innen kombiniert, die anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Museums zum ersten Mal im Museum ausstellen. Die Ausstellung verbindet diese Werke durch ein gemeinsames Vokabular der mystischen Abstraktion, das sowohl historische als auch zeitgenössische Resonanz hat und sich mit Zeiten extremer Veränderungen in Natur und Technik befasst.

In der Philosophie bezieht sich der Begriff unendlicher Regress auf eine endlose Abfolge von Überlegungen, bei denen jede neue Idee von der vorhergehenden abhängt – ein Paradoxon der unbegrenzten Neuformulierung, bei dem die Zukunft auf der Vergangenheit aufbaut. Infinite Regress ist auch der Titel einer Gemäldeserie von Eamon Ore-Giron, in der jedes Werk eine leichte Variation seines Vorgängers darstellt. Die Serie soll die Vorstellung von stabilem oder festem Wissen durchbrechen und eine Idee von Wissen als kumulativem, fortschreitendem Wissen aufstellen, das immer wieder auf die Vergangenheit zurückblickt, jedoch mit neuen Perspektiven. Kunst und Ideen entwickeln sich weiter, indem sie ihre eigene Geschichte recyceln.

In der Ausstellung im Kemper Museum of Contemporary Art geht es um die Suche des modernen Menschen nach einem Gleichgewicht zwischen Natur und Technologie. Die Künstler:innen Joseph Stella, Georgia O'Keeffe und Marsden Hartley ließen sich von spirituellen Konzepten inspirieren, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts kursierten und viele dazu brachten, die Abstraktion der materiellen Welt vorzuziehen. Heute stützen sich zeitgenössische Künstler:innen wie Ore-Giron, Chelsea Culprit und Shannon Bool bei ihrer Suche nach einer übergeordneten Bedeutung auf ein noch breiteres Spektrum von Quellen, einschließlich ihrer künstlerischen Vorfahren. Gemeinsam bieten diese Werke einen generationenübergreifenden Dialog über Kunst als spirituelle Heimat in einer schönen und unruhigen Welt.

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Shannon Bool

in Mühlheim an der Ruhr
Kunstmuseum Mühlheim an der Ruhr
Im Herzen wild. Sammlung +
25.05.202412.01.2025

Nach langjähriger Sanierung eröffnet das 1909 gegründete Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr mit der Ausstellung Im Herzen wild. Sammlung + seine Sammlung wieder und zeigt diese einer zweiteiligen Präsentation. Von der Klassischen Moderne bis zu aktuellen künstlerischen Positionen der Gegenwart zeigt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr die vielfältigen thematischen Facetten seiner Sammlung und legt mit den Neuankäufen einen Schwerpunkt der Ausstellung auf Werke von Künstlerinnen. Die Ausstellung führt mit thematischen Räumen die Auseinandersetzung mit der Sammlung ab 1945 fort und öffnet zugleich das Museum für Kooperationen mit Künstler:innen und anderen Sammlungen. Fantastische Figurationen leiten über zu imaginären Landschaften, grafische Meisterwerke der amerikanischen Pop Art blicken auf neue Horizonte, auf Konsumwelten, Massenmedien und Zeitgeschehen. Weitreichende Auswüchse und Verästelungen pflanzen sich fort von Raum zu Raum, setzen Lichtpunkte und hinterfragen Sprachbilder und Kommunikationsmodelle. Mit medialer Vielfalt geht es um Umbrüche, Wendepunkte, gesellschaftliches Zusammenleben, Zukunftsfragen und Perspektivwechsel. Pointierte Werke veranschaulichen dabei die revolutionäre Kraft von Kunst. Unter den präsentierten künstlerischen Positionen befindet sich auch die in Berlin lebende Künstlerin Shannon Bool.

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