LVM-Kulturwelt

Die Düsseldorfer Galerie Ute Parduhn zeigt eine Auswahl früher Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Thomas Schütte, darunter Aquarelle, Keramiken und Skulpturen.

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Die Ausstellung im New Yorker MoMA, die umfassendste in den Vereinigten Staaten über das Werk des deutschen Künstler Thomas Schütte, erkundet die schillernde Vielfalt seines Oeuvres und spürt die durchgehenden Linien auf, die einen Bunker mit einer Büste verbinden können. In Schüttes künstlerischem Universum stehen intime Aquarelle, monumentale figurative Skulpturen, lebendige Keramiken, architektonische Modelle und vollständig realisierte Gebäude ebenbürtig als Untersuchungen zu Ästhetik, Geschichte und Kultur. Schütte wählt seine Themen und seine Materialien aus, während er sie in einen zeitlichen und örtlichen Kontext stellt, insbesondere Deutschland am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Seit seiner Studienzeit an der Kunstakademie Düsseldorf hat sich Schütte mit einem kritischen Blick der Kunst genähert. Indem er die Minimal Art und die Konzeptkunst erforschte und dann wieder verwarf, brachte er Geschichten wieder ins Spiel. Diese Geschichten umfassen das Persönliche und das Historische. Schüttes Arbeit fordert etablierte künstlerische Normen heraus, indem er Genres, die in vergangenen Traditionen verwurzelt sind, wiederbelebt und sie für die Gegenwart und die Zukunft relevant macht.

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