Jeppe Hein

Stephan Balkenhol

in Seoul, Südkorea
Galerie König Seoul
Inner Spaces
03.09.12.10.2024

Mit der Gruppenausstellung Inner Spaces zeigt die südkoreanische Dependence der renommierten Galerie König ihre erste Ausstellung in den neuen Räumen in Seoul. Mit mehr als 50 Werken von 25 verschiedenen Künstler:innen beschäftigt sich die Schau in einer vielfältigen Konstellation von Positionen und Formaten mit dem Thema der Innerlichkeit, verstanden sowohl als das buchstäbliche Innere eines architektonischen Raums als auch als das Innenleben, das in einer Vielzahl der präsentierten Arbeiten verhandelt wird. Unter den ausgestellten künstlerischen Positionen befinden sich neben Tue Greenfort, Karl Horst Hödicke und Erwin Wurm auch der dänische Künstler Jeppe Hein sowie der deutsche Künstler Stephan Balkenhol.

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Stephan Balkenhol

Ulrich Erben

in Koblenz
Ludwig Museum
Reflections. Positionen aus der National-Bank Sammlung
29.06.08.09.2024

Das Ludwig Museum in Koblenz stellt unter dem Titel Reflections stellt das Ludwig Museum rund 80 Werke von Künstler:innen aus der Sammlung der National-Bank Essen aus. Über mehrere Jahrzehnte hat die National-Bank in Essen eine hochwertige Sammlung aufgebaut, die sie nun auch in Museen mit ausgewählten Positionen präsentiert. Der besondere Fokus der Sammlung liegt auf dem Kulturraum des Ruhrgebietes, auf Künstler:innen aus Nordrhein-Westfalen und dem unmittelbaren Umfeld der Düsseldorfer Kunstakademie, von denen zahlreiche zu internationalem Ansehen gelangten. Die Ausstellung stellt einen umfassenden Querschnitt aus dem Sammlungskonvolut dar, der die Vielfalt und Bandbreite der darin vertretenen Künstler:innen und ihrer künstlerischen Praxis offenbart. Unter den ausgestellten Werken befinden sich Arbeiten von u.a. Candida Höfer, Markus Lüpertz, Anthony Cragg, Katharina Grosse, Katharina Sieverding, Albert Oehlen, Bernd und Hilla Becher, Richard Deacon und Cornelius Völker sowie von Stephan Balkenhol und Ulrich Erben.

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Stephan Balkenhol

in L'Isle-sur-la-Sorgue, Frankreich
Fondation Villa Datris
Faire Corps
19.05.03.11.2024

Faire Corps, die 14. Ausstellung der Stiftung Villa Datris im südfranzösischen L'Isle-sur-la-Sorgue, erkundet Visionen des „Körpers“ anhand der Werke von 60 etablierten und aufstrebenden französischen und internationalen Künstlern. In den Räumen der Stiftung und in den Gärten werden die Besucher:innen verschiedene Facetten dieses klassischen, aber aktuellen Themas erkunden.

Seit dem 19. Jahrhundert werden die Darstellungen des „klassischen“ Körpers und des „idealen“ Aktes im Zuge der tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen zunehmend in Frage gestellt. Die Ausstellung erforscht den Körper als ein Objekt der Sorge um rassifizierte, feministische und geschlechtsspezifische Darstellungen. Dabei kritisiert Faire Corps auch den transzendenten physischen Körper, der für den Kapitalismus von zentraler Bedeutung ist, sowie die Rolle des Körpers bei sozialer Ungerechtigkeit, Immigration, Bioethik, Kybernetik, Kriegen und Ansteckungen sowie den Körper als militante ökologische Kraft. In den Arbeiten der ausstellenden Künstler:innen werden diese Aspekte zu einer Ode an die Schönheit und das Leben. Der Körper – auch seine Prothesen, Kostüme und zweiten Häute – tritt in Aktion und verwischt die traditionellen Grenzen zwischen Skulptur und Performancekunst. Einige Werke werden aktiviert, andere sind mit Film oder Video verbunden. Insgesamt konzentriert sich Faire Corps vor allem auf den Körper als erholsames, freudiges und tröstliches Element und thematisiert gleichzeitig seine ästhetischen und konzeptionellen Veränderungen in der zeitgenössischen Kunst.

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LVM-Kulturwelt