Die vier Musiker haben sich im Januar 2015 in der Bigband der Glen Buschmann Jazzakademie Dortmund kennengelernt und spielen als Quartett seit November 2015. Musikalische Vielfalt ist das Anliegen der Musiker; sie verknüpfen unterschiedliche Stile des Jazz, aber auch der klassischen Musik miteinander. Zum Repertoire zählen Stücke aus der Blues Ära über Swing bis hin zum Modern Jazz. Auch Einflüsse aus Pop, Gospel und Funk finden sich in der Musik des Julius Schepansky Quartetts. Eigene Kompositionen und Arrangements von Werken der klassischen Musik bilden einen wichtigen Bestandteil der Programmgestaltung. Die Musiker lassen sich von Jazzgrößen wie Keith Jarrett, Brad Mehldau, Brian Blade, Robert Glasper, Pat Metheny, Ullyses Owens Jr.. inspirieren, ohne sie imitieren zu wollen. Dabei gönnt sich das Quartett viel Freiraum für Improvisation.
Uwe Plath, Leiter der Bigband der Glen-Buschmann-Jazzakademie, wird als Gast bei einigen Stücken selbst mitwirken.
Julius Schepansky wurde 1998 in Lünen geboren. Seit seinem 9. Lebensjahr erhält er klassischen Klavierunterricht. Bereits mit 12 Jahren wirkte er als Pianist in der Bigband der Musikschule sowie in diversen Musikprojekten im Bereich Jazz, Rock und Pop mit, seit 2014 in der Bigband der Glen-Buschmann-Jazzakademie unter der Leitung von Uwe Plath, in der er seine Kenntnisse als Jazzpianist erweitern kann. Konzertreisen führten ihn nach Prag und Rostov am Don. Im November 2015 gründet Julius Schepansky mit den aus Dortmund stammenden Bassisten Felix Jäger, dem Gitarristen Matthias Spruch und dem Schlagzeuger Sebastian Lindecke das Julius Schepansky Quartett.
Neben seiner Ausbildung am Klavier erhielt Julius seit 2006 Akkordeonunterricht und ist seit dem Wintersemester 2014/2015 Jungstudent im Rahmen der Jugendakademie Münster, dem Begabtenförderungsprojekt der Westfälischen Schule für Musik und der Musikhochschule Münster. Seit 2008 nimmt er als Solist an Wettbewerben teil, denen er mit vielen Sonderpreisen ausgezeichnet wurde.
Matthias Spruch wurde in Dortmund geboren. Mit 15 Jahren begann er, Gitarre zu spielen, entdeckte seine Vorliebe für Jazz aber erst später. Neben dem Abschluss an der Dortmunder Jazzakademie nahm Matthias Spruch an einer einjährigen Theorie- und Improvisations-Meisterklasse bei dem Jazz-Echo Preisträger André Nendza teil. Matthias Spruch wirkte bereits in vielen Bands und musikalischen Projekten mit, unter anderem in der lokal sehr erfolgreichen Jazz-Funk Band Blue Elephant und der renommierten Bigband der Glen Buschmann Jazz Akademie.
Sebastian Lindecke begann im Alter von 6 Jahren, Schlagzeug zu spielen. Seit 2011 spielt er bei der Dortmunder Prog/metalcoreband Callysto und wendete sich Ende 2014 dem Bereich Jazz/Funk zu. Seit 2014 spielt er in der Bigband der Glen Buschmann Jazzakademie Dortmund und trat mit Größen wie JD Walter, Ondrej Stveracek, Dian Pratiwi und Ryan Carniaux unter anderem in Prag 2015 auf.
Felix Jäger wurde 1993 in Bad Honnef geboren und entdeckte mit 15 Jahren den elektrischen Bass erstmals für sich. Er spielt seit 2012 in unterschiedlichen Bandprojekten mit. 2014 begann Felix seine musikalische Ausbildung in der Glen Buschmann Jazzakademie und wirkt bis heute in drei Jazzcombos/-Ensembles sowie der Bigband der GBJA mit, wo er 2015 u.a. Konzerte mit Dian Pratiwi, Morgan Moody und JD Walter spielte.
Der Saxofonist Uwe Plath studierte in den Niederlanden und den USA, ist seit 1997 u. a. Dozent in Dortmund, Leipzig und Prag und gründete u. a. im Jahre 2008 das East West European Jazz Orchester TWINS – offizielles Jazz Orchester der Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Er lehrt an der Glen-Buschmann-Jazzakademie-Dortmund und hat die Anregung zur Gründung des Julius Schepansky Quartetts gegeben.