Piotr Rangno, Jahrgang 1967, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Akkordeonspiel. Im Anschluss an seine Schulzeit absolvierte er sein Studium an der Musikhochschule Wroclaw (Breslau) in Polen. Piotr Rangno ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Akkordeonwettbewerbe. Er gastierte als Solist und mit verschiedenen Ensembles in namhaften Konzertsälen Europas, nahm an anerkannten europäischen Festivals teil und hatte zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen.
Begleitet wird Piotr Rangno von Alexander Morsey mit Kontrabass und Sousaphon, einer Form der Tuba, die im Gegensatz zur Tuba nicht vor, sondern um den Körper getragen wird. Alexander Morsey, Jahrgang 1973, studierte Jazz-Bass an der Folkwang Musikhochschule in Essen. Er ist einer der gefragtesten Bassisten der deutschen Jazzszene. Neben eigenen Projekten arbeitet er mit unterschiedlichen Musikern wie Jan Klare, Jean-Claude Séférian und Joachim Raffel zusammen. Er wirkte mittlerweile auf über 20 CDs mit und spielte auf zahlreichen internationalen Tourneen.
Auf dem Programm stehen Tänze von Chopin, Satie und Galliano, die die Musiker in spannenden Improvisationen neu arrangieren und dabei die klassische Strenge mit der Lässigkeit des Jazz und der Urkraft und Naivität der Volksmusik kombinieren.