Kulturdetektive am 15.10.2012 | Baukultur – Was ist eigentlich ein Turm?

Zum zweiten Mal in den Sommerferien 2012 waren die LVM Kulturdetektive am 8.8.2012 im Hauptgebäude unterwegs. Wie können Türme aussehen, wozu dienen sie, und wie baut man ein Modell von einer Idee? Direkt gegenüber der großen Baustelle, dort, wo tagtäglich ein neues Gebäude wächst und sich zum Turm entwickelt, wurde skizziert und gemalt, Phantasietürme entworfen und aus unterschiedlichstem Material zusammengebaut. Aber erst einmal zeigte ein erfahrener Architekt viele Beispiele an Türmen: Schlanke, dicke, schiefe, gläserne, gemauerte oder aus Holz, im Schwimmbad, im Wald, zum Wohnen, zum Arbeiten, zum Urlaub machen, zum Klettern, für den Funkempfang, aus Münster und der großen Welt…. Eine Fahrt ins 18. Geschoss war für die meisten Kinder nichts Neues, aber jetzt war der Blick ein anderer. Welche Türme kann man aus einer Höhe von ca. 65 m aus sehen und vielleicht erkennen? Und wie ändert sich die Größe aus dieser Perspektive? Inspiriert von so vielen neuen Eindrücken wurden Bleistiftskizzen und bunte Zeichnungen der eigenen Idee erstellt. Dann ging es an die Umsetzung. Einige Architekturmodelle standen als Beispiel zur Verfügung. Unter zusätzlicher Anleitung eines Architekturstudenten und einer Kunstvermittlerin entstanden nach einem arbeitsreichen Tag 10 Türme, und natürlich wurden sie allen gezeigt. Am 24.8.2012 wurde die Ausstellung in der großen Kantine von Herrn Herwig eröffnet und von aufgeregten und stolzen Kindern gemeinsam mit ihren Gästen gefeiert.

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