Alicja Kwade

Geboren 1979 in Kattowitz, Polen

Alicja Kwade ist eine international renommierte deutsche Künstlerin polnischer Herkunft, die sich in ihrem schwerpunktmäßig skulpturalen und installativen Werk vor allem mit den Grenzen und der Subjektivität menschlicher Wahrnehmung und wissenschaftlicher Messinstrumente beschäftigt. Sie studierte an der Universität der Künste Berlin (1999 – 2005), u.a. bei den Professoren Dieter Hacker und Christiane Möbus. Kwade erhielt mehrere renommierte Stipendien, darunter ein Postgraduiertenstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und ein Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, die ihr längere Auslandsaufenthalte in London (2002), in Warschau (2006/2007) und auf Martinique (2012) ermöglichten. Darüber hinaus ist sie Rezipientin renommierter Preise wie einem zweiten Platz beim Kunstpreis Junger Westen für Skulptur 2007, dem Piepenbrock-Förderpreises für Skulptur im Jahr 2008, den Robert-Jacobsen-Preis 2011 der Stiftung Würth sowie dem Hector-Kunstpreis 2015 der Kunsthalle Mannheim. Ihre Werke sind weltweit in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Alicja Kwade lebt und arbeitet in Berlin.