Jeppe Hein
1974 geboren in Kopenhagen, Dänemark
Jeppe Hein studierte an der Königlich Dänischen Kunstakademie Kopenhagen und an der Städel Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt am Main und arbeitete u. a. als Assistent von Olafur Eliasson. Jeppe Hein ist bekannt für seine experimentellen und interaktiven Kunstwerke, die an der Schnittstelle zwischen Kunst, Architektur und technischen Erfindungen angesiedelt werden können. Einzigartig in ihrer formalen Einfachheit und bemerkenswert durch ihren häufigen Einsatz von Humor, stehen seine Werke in einem lebendigen Dialog mit den Traditionen der minimalistischen Skulptur und der Konzeptkunst der 1970er Jahre. Jeppe Heins Werke enthalten oft überraschende und fesselnde Elemente, welche die Betrachter in den Mittelpunkt des Geschehens stellen und deren Wahrnehmung des sie umgebenden Raumes hinterfragen. Er ist in zahlreichen international renommierten Sammlungen vertreten und richtet weltweit Soloausstellungen aus.
Jeppe Hein lebt und arbeitet in Berlin.